Ein Querschnitt von Werken der GIGs & Goods Galerie im Haus Westerhoff, Bad Bentheim.
Die GIGs & Goods Galerie lädt zur spannungsreichen Ausstellung „Von der neoexpressionistischen Eruption zum Drip Painting“ im Haus Westerhoff in Bad Bentheim ein. Diese Ausstellung bietet einen Blick auf die Vielfalt und die kreative Bandbreite der Werke, die von Künstler:innen der Galerie geschaffen wurden. Mit einer sorgfältig kuratierten Auswahl von Gemälden wird das breite Spektrum an Ausdrucksformen und Techniken gezeigt, dass die Künstler:innen der Galerie repräsentieren.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der spannende Bogen von den intensiven, leidenschaftlichen Gesten des Neoexpressionismus (Neue Wilde) bis hin zu den fließenden, meditativen Techniken des Drip Paintings, die eine neue Form der Abstraktion in der Kunstgeschichte markieren und insbesondere durch Jackson Pollock bekannt wurde und hier neu interpretiert werden. Die Besucher können in eine Welt eintauchen, die sich sowohl durch emotionale Tiefe als auch durch innovative Kreativität auszeichnet – Werke, die zum Nachdenken anregen und Raum für individuelle Interpretationen lassen.
Ziel dieser Ausstellung ist es nicht nur, die künstlerische Vielfalt der GIGs & Goods Galerie zu zeigen, sondern auch die hohe Leistungsfähigkeit der Artothek und die Inklusionsarbeit, die hinter dieser Plattform für Kunst und Kultur stehen. Die Galerie ist ein inklusives Arbeitsprojekt der Grafschafter Inklusions Gesellschaft (GIG) und vereint ehrenamtliche, kunstinteressierte Kräfte, die in einem kreativen Miteinander Kunst für alle zugänglich machen. Damit wird nicht nur die künstlerische Schaffenskraft der Galerie präsentiert, sondern auch die wertvolle soziale Dimension des Projekts, das sich für die Integration von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Fähigkeiten einsetzt.
Mit dieser Ausstellung gibt die GIGs & Goods Galerie einen eindrucksvollen Einblick in die Synergien zwischen Kunst, Inklusion und gesellschaftlicher Verantwortung. Es ist eine Einladung, Kunst in ihrer ganzen Vielfalt und Tiefe zu erleben und dabei auch den Menschen hinter den Werken einen Platz zu geben.
Zu sehen sind Werke von Ilse Kampen, Stephan Hausmeister, Motek (Udo Hammer) und Manfred Flucht.
geöffnet samstags und sonntags, 14.30 bis 18.00 Uhr
Ein Besuch lohnt sich – sowohl für Kunstliebhaber als auch für alle, die mehr über die innovativen Projekte der Grafschafter Inklusions Gesellschaft erfahren möchten.